Es geht gegen den Uhrzeigersinn um die Insel Reichenau.
Um sicherzustellen, dass es auch eine volle Runde ist, habe ich eine Boje als erstes Ziel gewählt. Diese muss am Ende der Runde von beiden Seiten umschwommen worden sein.
Um sicherzustellen, dass es auch eine volle Runde ist, habe ich eine Boje als erstes Ziel gewählt. Diese muss am Ende der Runde von beiden Seiten umschwommen worden sein.
- Start am Westufer der Insel sein.
- Ich habe mir eine Boje der Schwimmzone am Zeltplatz als erstes Ziel gewählt. Es geht darum, dass man diese Boje am Ende der Inselrunde komplett umrundet hat. Die Boje, die ich gewählt hatte, liegt ca. 100 Meter vom Ufer entfernt.
- Auf der Südseite der Insel passiert man dann die "Stedi", an der die Kursschiffe ablegen. Normalerweise sollte das unkritisch sein, aber natürlich haben diese Vorfahrt. Und da dort auch die Station der Wasserschutzpolizei ist, sollte man besser nicht auf Rücksicht pochen.
- Viele Leute halten die Reichenau für eine Halbinsel. Das stimmt nicht. Es ist eine Insel. Es wurde aber 1838 ein Inseldamm errichtet. Seither ist die Insel vom Festland nur noch durch eine kleine Brücke getrennt. Diese Stelle wird als "Bruckgraben" bezeichnet.
An dieser Stelle ist es in der Regel sehr flach und der Untergrund schlammig. Wenn also zuvor ein Boot unter der Brücke durchgefahren ist, erwarte ich dort einige ungemütliche Minuten. Insbesondere auch, weil Boote an dieser Stelle nicht mit Schwimmern rechnen.
Bis zu einem Pegel von 3,5 Metern in Konstanz, sollte eine Inselrunde als Schwimmer in etwa möglich sein. - An der Nordseite der Insel ist das Wasser tendenziell sehr flach und dadurch auch ruhig. Strömungen erwarte ich dort keine. Man nennt diesen Teil des Gewässers auch den Gnadensee.
Kritischer Punkt auf der Nordseite der Insel der Yachthafen. Dort fahren Boote ein und aus und auch ein kleines Kursschiff von Allensbach hält dort regelmäßig. Das hat natürlich immer Vorfahrt. Das Gute ist, dass die Leute dort eher mit einem Schwimmer rechnen, als auf der Südseite der Insel. - Zurück zur Boje, die als Punkt 2 schon beschrieben wurde.
- Und zurück ans Land, wo auch der Start stattgefunden hat.
Auf direktem Weg um die Insel ist die Strecke 10,9 km lang. Dies war zumindest die Strecke, die mir meine GPS Uhr 2015 ausgegeben hat.
Das Umschwimmen der Insel gegen den Uhrzeigersinn hat mehrere Vorteile. Auf der Südseite der Insel ist das Wasser tendenziell unruhiger. Es empfiehlt sich deshalb diesen Teil früh hinter sich zu bringen. Auch fahren früh morgens noch keine Kursschiffe.
Es geht gegen die Rhein Strömung. Diese kann jedoch fast vernachlässigen. Trotzdem geht es mir darum hier keine Zweifel aufkommen zu lassen. Würde man mit der Strömung schwimmen, könnte man sich im Nachhinein die Frage stellen, wie viele Meter man von der Strömung "geschenkt" bekommen hat.
Die Nordseite ist insgesamt ruhiger und wärmer, deshalb eignet sie sich für den zweiten Teil der Runde besser.
Es geht gegen die Rhein Strömung. Diese kann jedoch fast vernachlässigen. Trotzdem geht es mir darum hier keine Zweifel aufkommen zu lassen. Würde man mit der Strömung schwimmen, könnte man sich im Nachhinein die Frage stellen, wie viele Meter man von der Strömung "geschenkt" bekommen hat.
Die Nordseite ist insgesamt ruhiger und wärmer, deshalb eignet sie sich für den zweiten Teil der Runde besser.